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Ein Zigeuner verläßt seine Heimat

Musik: Sioly / Text: Wiesberg




Ein Zigeuner verläßt seine Heimat, er sucht in der Ferne sein Glück.

Er wird verstoßen, verachtet von allen, zu den Seinen kehrt er nie zurück.


Und der Bergwind, der sang ihm leis ein Liebeslied, und die Bäume, sie rauschten dazu,

und das drang ihm so tief in sein Herz hinein, darum findet er gar keine Ruh.


Mutlos auf einsamen Wegen, durchzieht ein Zigeuner die Welt,

er kennt weder Vater noch Mutter, seine Wiege stand draußen im Feld.


Und der Bergwind, der sang ihm leis ein Liebeslied, und die Bäume, sie rauschten dazu,

und das drang ihm so tief in sein Herz hinein, darum findet er gar keine Ruh.


Mit den Tränen im Aug` von der Felsenwand, stürzt er sich hinab in die Flut.

Meine Lieben lebt wohl und verzeihet mir, ein Zigeuner, der war ich ja nur.


Und die Wellen, die sangen ihm ein Sterbelied, und die Bäume, sie rauschten

und das drang ihm so tief in sein Herz hinein, darum findet er nun seine Ruh,

darum findet er nun seine Ruh.



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